Royal Tudor Beasts Goldmünzen kaufen - Preisvergleich

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Royal Tudor Beasts
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2023 Yale of Beaufort
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2023 Yale of Beaufort
Aschhoff Edelmetalle
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2023 Yale of Beaufort
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Royal Tudor Beasts: Kurzinfo zur Goldmünze

Die Goldmünzen-Serie The Royal Tudor Beasts markiert eine 10-teilige Reihe mit heraldischen Motiven, die den markanten Steinfiguren des Hampton Court Palace in London gewidmet sind. Herausgegeben wird sie von der Royal Mint. Gestartet mit dem Jahrgang 2022 erscheinen bis 2026 jedes Jahr zwei verschiedene Designs der royalen Wappentiere. Die Goldmünzen des Feingehalts 999,9/1000 sind als unlimitierte Bullionausgaben in den Stückelungen zu 1/4 und 1 Unze erhältlich sowie als streng limitierte Sammleredition auf Polierter Platte in weiteren Einheiten. Parallel erscheint die Silbermünze Royal Tudor Beasts und die Platinmünze Royal Tudor Beasts in identischer Gestaltung.

Goldmünze  Royal Tudor Beasts - Details des Avers
Goldmünze  Royal Tudor Beasts - Details des Revers

Motivdarstellung

Die Goldmünze Royal Tudor Beasts besticht durch ihren Detailreichtum, mit dem insbesondere die Rückseitenmotive gestaltet sind. Der Designer aller zehn Motive ist der britische Bildhauer und Illustrator David Lawrence. Seine Aufgabe war es, die Steinkreaturen auf natürliche Weise zu interpretieren, während die heraldischen Vorbilder oft mythisch oder übertrieben dargestellt sind. Dies stellte eine Herausforderung dar, weil die Statuen ja tatsächlich in London existent sind. Der Künstler entschloss sich daher dazu, naturalistische Elemente mit einer stilisierten heraldischen Darstellung der Tiere zu kombinieren.

Dabei war eine 1:1-Übernahme der Skulpturen in das Münzdesign nicht erstrebenswert. Es galt, so viele Details der Steinvorlagen wie möglich zu übernehmen, mit realistischen Tiergesichtern und Körpern, die eher den Steinoriginalen entsprachen. Die Wappenschilder konnte Lawrence hingegen von den Organalen adaptieren und die Details in der passenden Perspektive zeichnen. Um eine authentische Serie mit hohem Sammelcharakter zusammenführen zu könnten, erstellte der Künstler noch vor Erscheinen der ersten Ausgabe alle zehn Entwürfe. Ihm gelang der Spagat zwischen Tudor-Geschichte, heraldischen Regeln, realistischen Ansprüchen sowie der natürlichen Beschränkung durch das begrenzte Feld der Münze. Daraus sind Motive entstanden, die ihresgleichen suchen und Sammler wie Anleger begeistern.

Vorderseite

Der Avers der Goldmünze ist dem jeweils amtierenden britischen Monarchen vorbehalten. So zeigen die Wertseiten der ersten drei Ausgaben (Seymore Panther, Lion of England, Yale of Beaufort) das Portrait der 2022 verstorbenen Queen Elizabeth II., das von Jody Clark (JC) entworfen wurde. Während die Bullionausgabe einen elegant strukturierten Hintergrund aufweist, ist die Proof-Version glatt gehalten. Die Umschrift beinhaltet den Monarchentitel »ELIZABETH II • D • G • REG • F • D« sowie den Nennwert. Je nach Prägequalität ist zudem das Erscheinungsdatum angegeben.

Mit der Ausgabe »Bull of Clarence« wechselt 2023 das Aversdesign und zeigt erstmals das Bildnis von King Charles III. nach Martin Jennings (MJ). Die Umschrift ist entsprechend des Titels angepasst auf »CHARLES • III • D • G • REX • F • D«.

Rückseite

Der Revers der Tudor Beasts Goldmünze ist ganz dem jeweiligen Wappentier vorbehalten, das die Gestaltung dominiert. Flankiert wird es vom Wappen des betreffenden Königshauses. Bei der Bullionmünze zeigt sich im Zentrum die feine Hintergrundstruktur, die ebenfalls der Fälschungssicherheit dient. Der breite Außenring ist dagegen glatt gehalten und integriert den Münznamen sowie die Feindaten und das Erscheinungsjahr. Die Sammlerversion auf Polierter Platte besitzt einen komplett glatten Münzgrund.

Zwischen 2022 und 2026 erscheinen die folgenden Ausgaben:

  • The Seymour Panther: König Heinrich VIII. schenkte seiner Frau Jane Seymour einen schwarzen Panther als Symbol der königlichen Abstammung und benannte diesen nach ihr. Die Kreatur hat den Schwanz eines Löwen und die Klauen eines Adlers.

  • The Lion of England: Während der Herrschaft von Richard I. wurde der Löwe zum königlichen Tier erkoren und in die Heraldik eingeführt. Er steht für den Mut, die Stärke, die Würde und den Stolz des britischen Volkes.

  • The Yale of Beaufort: Dargestellt ist ein Fabelwesen aus der europäischen Mythologie, eine gehörnte Ziege mit Beinen und Stoßzähnen eines Ebers und einem Löwenschwanz.

  • The Bull of Clarence: Der Stier ist als mächtiges und furchterregendes Tier dargestellt und symbolisiert den Aufstieg des Hauses York im 15. Jahrhundert.

  • The Greyhound of Richmond: Der Windhund wurde von Edward III. als heraldisches Symbol angenommen. Er steht für Loyalität, Ehre und Schnelligkeit.

  • The Tudor Dragon: Alle Tudor-Monarchen nahmen zu Ehren ihres königlich-walisischen Erbes das Symbol des Drachen an. Es steht für ein wildes und beliebtes Wappentier mit rotem Kopf, Flügeln und einer goldfarbenen Unterseite.

  • The Seymour Unicorn: In der britischen Heraldik steht das Einhorn für Reinheit und Fruchtbarkeit. Das Fabelwesen hat den Körper eines Pferdes, die gespaltenen Hufe und den Bart einer Ziege sowie den Schwanz eines Löwen. Ein schlankes, spiralförmiges Horn ziert seine Stirn.

  • The Royal Dragon: Der königliche Drachen ähnelt dem Tudor-Drachen. Sein Körperbau ist vierbeinig und reptilienartig, wie bei einer Schlange oder Eidechse mit Flügeln von einer Fledermaus.

  • The Queen’s Lion: Der Löwe der Königin steht groß und stolz auf der Moat Bridge des Hampton Court Palace. Als traditionelles Symbol der Heraldik steht er für Stärke und Mut.

  • The Queen’s Panther: Der Panther der Königin trägt einen Schild mit den gemeinsamen Wappen von Heinrich VIII. und Jane Seymour. Er flankiert die Grabenbrücke des Hampton Court Palace und mustert jeden Besucher mit dem scharfen Blick eines feinsinnigen Raubtieres.

Detaillierte Hintergründe zur Goldmünze Royal Tudor Beasts

Mit der Münzserie The Royal Tudor Beasts setzt die Royal Mint ihre erfolgreiche Reihe The Queen's Beasts fort, die ebenfalls heraldische Motive thematisiert. Die Royal Tudor Beasts-Kollektion ehrt eine der mächtigsten Dynastien Englands.

Die auf den Münzen dargestellten Kreaturen symbolisieren eine bedeutende Ära in der englischen Monarchie. Nach den als Rosenkriegen bezeichneten Auseinandersetzungen besiegte das Königshaus Lancaster das Haus York. Die Heirat von Heinrich VII. (1485-1509) mit Elisabeth von York vereinte schließlich beide Häuser und sorgte für Frieden. Heinrich der VIII. setzte die Tudor-Dynastie fort und ließ im 16. Jahrhundert zur Bewachung der Moat Bridge, die zum Hampton Court Palace in London führte, zehn heraldische Statuen errichten. Sie symbolisierten seine und die Abstammung seiner dritten Frau Jane Seymour.

Der Palast galt als eine der berühmtesten Residenzen König Heinrich VIII., die er gern zum Vergnügen und zum Feiern nutzte. Das herrschaftliche Haus im äußersten Südwesten Londons liegt am linken Ufer der Themse im Stadtbezirk Richmond. Um seinem hohen Anspruch gerecht zu werden, ließ Heinrich VIII. die alte Holzbrücke über dem Schlossgraben entfernen und eine steinerne Brücke aus Ziegeln und über 600 Tonnen Stein erbauen.

Um die Stärke und die Legitimität der Tudors zu demonstrieren, nutze der König die Heraldik. So zeigt die Moat Brücke bis heute die Abstammung Heinrichs VIII. durch eine Gruppe von Steinstatuen, die sogenannten Kings's Beasts. Sie sollten die Besucher des Hofes beeindrucken und sicher auch einschüchtern. Fertiggestellt wurde die Brücke 1536. Zu Ehren seiner dritten Ehefrau Jane Seymore ließ er die Statur des ursprünglichen Leoparden (für Katherine von Aragon, erste Ehefrau) durch einen schwarzen Panther ersetzen.

Ab dem 17. Jahrhundert wurde der Heraldik weniger Bedeutung beigemessen und die Brücke mitsamt der Statuen fiel unter König Wilhelm III. dem Auffüllen des Grabens zum Opfer und blieb mehr als 150 Jahre unter der Erde verborgen. Erst 1909 wurde mit der Wiederherstellung der Grabenbrücke begonnen, nachdem man bei Ausgrabungen Fragmente gefunden hatte. Stück für Stück wurden die Originale aus der Zeit Heinrich VIII. rekonstruiert.

Der Kunsthandwerker George Wilson modellierte die von Reverend E. E. Dorling entworfenen Repliken zu wahren Kunstwerken. Doch der Stein überdauerte nicht, sodass in den 1950er-Jahren witterungsbeständige Nachbildungen entstanden, die bis heute den Eingang zum Hampton Court Palast bewachen.

Dem originalen Vorbild folgend hat die Royal Mint die Kreaturen für die Tudor Beasts-Kollektion für das moderne Zeitalter neu interpretiert. So ließ sich Münzdesigner David Lawrence lediglich von den Steinskulpturen inspirieren, ohne sie originalgetreu nachzubilden. Seine Entwürfe zeichnete er von Hand mit dem Bleistift und ohne Computertechnik.

Größenvergleich  Royal Tudor Beasts Goldmünze mit 1 Euro-Stück
Größenvergleich Royal Tudor Beasts Goldmünze mit 1 Euro-Stück

Technische Daten der Royal Tudor Beasts in Gold

  1 oz 1/4 oz
Durchmesser 32,69 mm 22,00 mm
Randhöhe 2,79 mm ? mm
Rand Horizontal geriffelt
Feingewicht 31,103 g 7,775 g
Nennwert 100 GBP 25 GBP
Material 99,99 % Au (Gold)
Auflage unlimitiert unlimitiert
Motivdarstellung Vorderseite: Portrait Queen Elizabeth II. / King Charles III., Umschrift, Nennwert
Rückseite: Tudor Beasts, Münzname, Einheit, Feingehalt, Erscheinungsjahr
Prägejahre ab 2022
Herkunftsland Vereinigtes Königreich Großbritannien
Prägeanstalt Royal Mint, Großbritannien

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